Chronik

Zwochau, ein Ort der Sportgeschichte schreibt. Schon in den letzten Jahren des 19.Jahrhunderts findet zunächst nur für Knaben der Sportunterricht statt.

ist erstmals eine Kegelbahn im Gasthof „Zur Kugel“ erwähnt

Gründung einer Sportgemeinschaft;
Es gab einen Arbeitersportverein und einen bürgerlichen Sportverein. Ein Sportplatz fehlte zu dieser Zeit; Wiesen, Weiden und Koppelflächen wurden für Ballspiele genutzt. Ein Sportplatz wurde notwendig. Max Kohlmann stellte das Gelände für den 1.Sportplatz zur Verfügung. Es war eine Sand- und Abfallgrube; gelegen am südlichen Ende der heute am Sportplatz genannten Wegführung.

Auf Initiative von Amtsvorsteher Petzsche wird vom Ortsausschuss für Jugendpflege Zwochau durch freiwillige Arbeitseinsätze von Jugendlichen und Männern der Sportplatz errichtet. Dazu wurde das gelände verfüllt und planiert und noch im gleichen Jahr fertig gestellt. Die Übergabe fand am 24.Juni statt.

Im Zusammenhang mit der Fertigstellung hatte sich am 23.Juni der „Verein für Bewegungsspiele Zwochau“ (VfB) gegründet.

Unter dem Vorsitz von Franz Winkler aus Grebehna gab es den Sportverein „Freie Turnerschaft“.

Gründung der Reitersparte für den Dressur- und den Hindernisreitsport
Bau einer zweispurigen Asphaltkegelbahn

Existenz vom VfB Zwochau (Fussball)
Max Kohlmann (der Gastwirt der Kugel, starb im Mai 1962) war ein großer Anhänger des Fussballs. Sein Lebenswerk war die „Förderung des Sports“.

Bau einer neuen Kegelbahn

Es existieren der Kegelclub „Glück Auf“ unter Vorsitz von Berthold Schuchardt; der „Kleinkaliber-Schützenverein“ unter Vorsitz von R.K.Rühl (Kattersnaundorf); der Reiterverein „Prinz-Friedrich-Siegesmund von Preußen“ unter dem Vorsitz von Otto Kohlmann (Gerbisdorf) sowie der „Verein für Bewegungsspiele“ unter dem Vorsitz von Walter Tärre. Diese Vereine waren nur kurze Zeit aktiv.

Ab jetzt fand organisierter Sport statt. Bisher konnte dies nur als „wilder Sport“ bezeichnet werden.

Gründung der Frauenmannschaft Kegeln

Gründung einer Gymnastikgruppe durch Erika Hackert

Der Sport fand zunächst im Saal der Gaststätte „Zur Kugel“ statt. Die alte Schule in der Schulstraße wurde zur Turnhalle ausgebaut, wekche im Jahr 2004 aufwendig saniert wurde.
Inzwischen existieren 3 Gruppen unter Leitung von Silke Maibaum (geb.Kohlmann), Katrin Karbe/Martina Ferdini und Jutta Wagner.
Große Erfolge konnte Erika Hackert auch mit der vonn Ihr gegründeten Akrobatikgruppe innerhalb des Schulsports erwerben. Bei Kreis- und Bezirksspartakiaden wurden 1., 2. und 3.Plätze errungen. Ein Höhepunkt war die teilnahme an einer DDR-Meisterschaft.

Die Kegelbahn erhält eine Aufstellautomatik.
2007 wurde die Anlage durch den Anbau von Toiletten, Umkleideräumen und einer Miniküche ergänzt.

Bau des Sportlerheimes mit Gaststätte durch den Sportverein „Traktor Zwochau“ und der LPG Pflanzenproduktion „Glück auf“ mit Unterstützung der Gemeinde Zwochau.
Die Sportanlage erhielt den Namen „An der Mühle“.
Erster Gastwirt: Klaus Dietrich
Jetziger Gastwirt: Matthias Lorenz

Gründung der Sektion Tischtennis

Sollte Ihnen weitere Ereignisse und Höhepunkte des Vereinslebens des Zwochauer Sports bekannt sein, so bitten wir um Ihre Unterstützung zur Vervollständigung bzw. Ergänzung unserer Chronik.